Die neue WürmtalCARD

Gräfelfing und Planegg setzen auf eine Karte

Mit der neuen Würmtalcard kann man in Läden, Lokalen und bei Dienstleistern in beiden Gemeinden bezahlen und sparen

Gerade rechtzeitig zur Weihnachtszeit präsentieren die Gemeinden Planegg und Gräfelfing ihre neue Würmtalcard. Sie überführt die bisherigen Würmtal-Geschenkgutscheine ins Digitale. Das Plastik-Kärtchen im Stil einer Kreditkarte hat es in sich: Man kann damit bargeldlos einkaufen, es als attraktives Geschenk erwerben und gleichzeitig in vielen Geschäften der beteiligten Gemeinden nennenswerte Rabatte auf ausgewählte Produkte einheimsen.

In den nächsten Tagen werden in Planegg und Gräfelfing rund zehntausend Haushalte angeschrieben und auf die Karte aufmerksam gemacht. Wer seine Würmtalcard bis zum 31. Januar 2022 registriert – das kann in den Rathäusern und allen beteiligten Geschäften geschehen – nimmt automatisch an einem attraktiven Gewinnspiel teil. Den Gewinnern werden ein Jahr lang Geldbeträge auf die Karte gebucht.

Die beiden Wirtschaftsreferentinnen Sabine Strack aus Gräfelfing und Bärbel Zeller aus Planegg erläuterten bei der Vorstellung am Dienstag die Funktion der Karte: Es gibt sie als Gutscheincard, Bonuscard und Mitarbeitercard. Die Gutscheincard kann man in allen Geschäften und den Rathäusern kostenlos bekommen und dort bis zu einem Betrag von 250 Euro aufladen. Wer eine Übersicht über sein Konto haben will, muss eine entsprechende App herunterladen. Die Bonuscard ermöglicht Preisnachlässe auf bestimmte Produkte. Und die Mitarbeitercard schließlich ist ein attraktives Geschenk von Unternehmern an ihre Mitarbeiter: Steuerfreie Beträge bis zu 44 Euro – vom kommenden Jahr an 50 Euro – können auf die Card ebenso geladen werden wie abgabenfreie Sachzuwendungen als Guthaben.

Diese Geldbeträge sollen in der Region ausgegeben werden und somit dem
Würmtaler Handel zugute kommen. Gräfelfings Bürgermeister Peter Köstler
(CSU) meint, mit der Würmtalcard sei man nun unter dem Motto „Gemeinsam
sind wir stark“ im digitalen Zeitalter angekommen. Die Karte sei ein
„tolles Instrument der Wirtschaftsförderung“. Sein Planegger Kollege
Hermann Nafziger (CSU) sieht „die Marke Würmtal“ gestärkt. Bisher machen 40 Läden, Dienstleister und Restaurants mit, weitere – auch Supermärkte – sollen schnell folgen.

Der Artikel erschien in der Süddeutschen Zeitung vom 23.11.2021 

Die Online-Version finden Sie hier:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/wuermtalcard-graefelfing-planegg-1.5471310

Die neue WürmtalCARD

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